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Freitag, 2. Mai 2008
PC Mausübungen
aschlade, 23:27h
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Veränderte Hirnstruktur
aschlade, 22:35h
Veränderungen in der Hirnstruktur deuten womöglich auf eine Lese-Rechtschreib-Schwäche hin. Bei Kindern, die an einer Legasthenie leiden, seien im Vergleich zu normal lesenden Kindern in verschiedenen Hirnregionen abweichende Strukturen festgestellt worden, erläuterte Kinderradiologe Hans-Joachim Mentzel der Universität Jena anlässlich des 89. Deutschen Röntgenkongresses in Berlin. Das könnte ein Indikator für eine Lese-Rechtschreib-Schwäche sein. Ursachen können genetische Gründe sein, aber auch Probleme bei der Verarbeitung von Hör- und Seh-Eindrücken.
dpa
Hamburger Abendblatt, erschienen am 2. Mai 2008
noch was dazu
http://www.legasthenie-zollernalb.de/leD1.htm
dpa
Hamburger Abendblatt, erschienen am 2. Mai 2008
noch was dazu
http://www.legasthenie-zollernalb.de/leD1.htm
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Montag, 28. April 2008
Mathe lernen - Je abstrakter, desto erfolgreicher
aschlade, 14:54h
wdr5 Leonardo 24.4.2008
Columbus (USA) - Ob Textaufgabe, reales Problem oder praktische Anwendung - trockene Mathematik wird Schülern gerne anhand anschaulicher Beispiele näher gebracht. Doch Beispiele helfen nicht unbedingt dabei, mathematische Konzepte zu verinnerlichen und bei der Lösung anderer Aufgaben zu verwenden. Das haben amerikanische Psychologen jetzt in einer Reihe von Versuchen gezeigt. Im Gegensatz zu der gängigen Ansicht, dass sich Mathematik damit einfacher lernt, scheinen plastische Beispiele das grundlegende Verständnis für ein Konzept eher zu erschweren. Abstrakte Prinzipien dagegen erleichtern es, das Gelernte auch auf neue Situationen zu übertragen, berichten die Forscher im Fachblatt "Science".
"Dieses Ergebnis lässt Zweifel an einer seit langem bestehenden Lehrmeinung aufkommen", sagt Vladimir Sloutsky von der Ohio State University in Columbus, einer der Autoren der Studie. "Die Ansicht, konkrete Beispiele zu verwenden, ist sehr tief verwurzelt und wurde nie in Frage gestellt oder überprüft." In einer Serie von Experimenten machte Sloutsky nun gemeinsam mit seinen Kollegen Jennifer Kaminski und Andrew Heckler den Test: Wie erlernen Studenten ein einfaches mathematisches Konzept besser - anhand eines allgemeinen Prinzips oder mithilfe konkreter Beispiele? Dies testeten die Forscher in vier unterschiedlichen, leicht variierten Versuchen. Sie brachten den Studenten eine mathematische Regel bei - einigen anhand abstrakter Symbole, den anderen über passende Beispiele. In einem anschließenden Spiel testeten sie, wie gut die Teilnehmer das Konzept verstanden hatten und auf eine gänzlich neue Situation anwenden konnten. Die überraschende Beobachtung der Psychologen: Diejenigen, die anhand abstrakter Symbole gelernt hatten, schnitten wesentlich besser darin ab, die Informationen auf die neue Aufgabe zu übertragen, als die Probanden aus der Beispielgruppe. Studenten scheinen durchaus schnell zu lernen, wenn sie reale und vertraute Objekte wie Murmeln oder wassergefüllte Behälter vor sich haben. Deshalb sei durchaus leicht nachvollziehbar, dass dieser Ansatz großen Anklang findet, so die Autoren der Studie."Doch es stellt sich heraus, dass es keinen wahren Durchblick gibt", erklärt Sloutsky. "Sie können sich nicht über diese realen Objekte hinaus bewegen und das Wissen auch anwenden. Es ist sehr schwierig, einer Problemgeschichte mathematische Prinzipien zu entnehmen."
Ein Beispiel wäre eine klassische Textaufgabe, in der zwei Züge zwei Städte mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten verlassen und berechnet werden soll, wann sie sich treffen. "Die Gefahr, anhand dieses Beispiels zu lehren, besteht darin, dass viele Studenten lediglich lernen, das Problem mit den Zügen zu lösen", erklärt Kaminski. "Wenn Studenten dann später vor ein Problem gestellt werden, das die selben mathematischen Prinzipen nutzt, sich aber um steigende Wasserpegel statt um Züge dreht, scheint das Wissen einfach nicht übertragen zu werden." Das Problem bestünde möglicherweise darin, dass ausführliche Informationen die Aufmerksamkeit von der tatsächlichen Mathematik dahinter ablenkt. Zwar raten die Forscher nach ihren Beobachtungen nun nicht, gänzlich auf Beispiele zu verzichten. Doch beim Einführen neuer Konzepte ausschließlich Beispiele zu verwenden, würde die Fähigkeit der Studenten, ihr Wissen anzuwenden, stark einschränken, geben sie zu bedenken. "Wir müssen diese Konzepte in sehr symbolische Repräsentationen wie Variablen und Zahlen zerlegen", sagt Kaminski. "Dann sind Studenten besser darauf vorbereitet, diese Konzepte in einer Vielfalt von Situationen anzuwenden."
wdr5 Leonardo 24.4.2008
Links: Science: www.sciencemag.org, Ohio State University: www.osu.edu, Wissenschaft aktuell, Quelle: Science
Columbus (USA) - Ob Textaufgabe, reales Problem oder praktische Anwendung - trockene Mathematik wird Schülern gerne anhand anschaulicher Beispiele näher gebracht. Doch Beispiele helfen nicht unbedingt dabei, mathematische Konzepte zu verinnerlichen und bei der Lösung anderer Aufgaben zu verwenden. Das haben amerikanische Psychologen jetzt in einer Reihe von Versuchen gezeigt. Im Gegensatz zu der gängigen Ansicht, dass sich Mathematik damit einfacher lernt, scheinen plastische Beispiele das grundlegende Verständnis für ein Konzept eher zu erschweren. Abstrakte Prinzipien dagegen erleichtern es, das Gelernte auch auf neue Situationen zu übertragen, berichten die Forscher im Fachblatt "Science".
"Dieses Ergebnis lässt Zweifel an einer seit langem bestehenden Lehrmeinung aufkommen", sagt Vladimir Sloutsky von der Ohio State University in Columbus, einer der Autoren der Studie. "Die Ansicht, konkrete Beispiele zu verwenden, ist sehr tief verwurzelt und wurde nie in Frage gestellt oder überprüft." In einer Serie von Experimenten machte Sloutsky nun gemeinsam mit seinen Kollegen Jennifer Kaminski und Andrew Heckler den Test: Wie erlernen Studenten ein einfaches mathematisches Konzept besser - anhand eines allgemeinen Prinzips oder mithilfe konkreter Beispiele? Dies testeten die Forscher in vier unterschiedlichen, leicht variierten Versuchen. Sie brachten den Studenten eine mathematische Regel bei - einigen anhand abstrakter Symbole, den anderen über passende Beispiele. In einem anschließenden Spiel testeten sie, wie gut die Teilnehmer das Konzept verstanden hatten und auf eine gänzlich neue Situation anwenden konnten. Die überraschende Beobachtung der Psychologen: Diejenigen, die anhand abstrakter Symbole gelernt hatten, schnitten wesentlich besser darin ab, die Informationen auf die neue Aufgabe zu übertragen, als die Probanden aus der Beispielgruppe. Studenten scheinen durchaus schnell zu lernen, wenn sie reale und vertraute Objekte wie Murmeln oder wassergefüllte Behälter vor sich haben. Deshalb sei durchaus leicht nachvollziehbar, dass dieser Ansatz großen Anklang findet, so die Autoren der Studie."Doch es stellt sich heraus, dass es keinen wahren Durchblick gibt", erklärt Sloutsky. "Sie können sich nicht über diese realen Objekte hinaus bewegen und das Wissen auch anwenden. Es ist sehr schwierig, einer Problemgeschichte mathematische Prinzipien zu entnehmen."
Ein Beispiel wäre eine klassische Textaufgabe, in der zwei Züge zwei Städte mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten verlassen und berechnet werden soll, wann sie sich treffen. "Die Gefahr, anhand dieses Beispiels zu lehren, besteht darin, dass viele Studenten lediglich lernen, das Problem mit den Zügen zu lösen", erklärt Kaminski. "Wenn Studenten dann später vor ein Problem gestellt werden, das die selben mathematischen Prinzipen nutzt, sich aber um steigende Wasserpegel statt um Züge dreht, scheint das Wissen einfach nicht übertragen zu werden." Das Problem bestünde möglicherweise darin, dass ausführliche Informationen die Aufmerksamkeit von der tatsächlichen Mathematik dahinter ablenkt. Zwar raten die Forscher nach ihren Beobachtungen nun nicht, gänzlich auf Beispiele zu verzichten. Doch beim Einführen neuer Konzepte ausschließlich Beispiele zu verwenden, würde die Fähigkeit der Studenten, ihr Wissen anzuwenden, stark einschränken, geben sie zu bedenken. "Wir müssen diese Konzepte in sehr symbolische Repräsentationen wie Variablen und Zahlen zerlegen", sagt Kaminski. "Dann sind Studenten besser darauf vorbereitet, diese Konzepte in einer Vielfalt von Situationen anzuwenden."
wdr5 Leonardo 24.4.2008
Links: Science: www.sciencemag.org, Ohio State University: www.osu.edu, Wissenschaft aktuell, Quelle: Science
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Zwanzigeins oder Einundzwanzig?
aschlade, 14:16h
24.04.2008,
Deutsche Zahlen sind ein verdrehtes Phänomen - das ist uns "Eingeborenen" meist gar nicht mehr so bewusst, wer allerdings die deutsche Sprache als Fremdsprache lernt oder sich als Kind auf's
"Zählen" stürzt, stolpert manches mal über die verquere Logik. Der Verein "Zwanzigeins" (gegründet von Prof. Lothar Gerritzen) und Mathematiker der Ruhr-Universität Bochum haben sich mit der Thematik
beschäftigt.
http://www.reticon.de/news/2125.html
Deutsche Zahlen sind ein verdrehtes Phänomen - das ist uns "Eingeborenen" meist gar nicht mehr so bewusst, wer allerdings die deutsche Sprache als Fremdsprache lernt oder sich als Kind auf's
"Zählen" stürzt, stolpert manches mal über die verquere Logik. Der Verein "Zwanzigeins" (gegründet von Prof. Lothar Gerritzen) und Mathematiker der Ruhr-Universität Bochum haben sich mit der Thematik
beschäftigt.
http://www.reticon.de/news/2125.html
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Sonntag, 27. April 2008
Hält Gehirntrainig jung?
aschlade, 14:55h
Quarks und Co vom wdr gibt Auskunft und es wird festgestellt, dass man auch im Alter noch lernen kann und was dazu am beten hilft.
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2008/0422/uebersicht_gehirntraining.jsp
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2008/0422/uebersicht_gehirntraining.jsp
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Donnerstag, 24. April 2008
Bildungsprämie für Geringverdiener/innen
koellnprisner, 22:14h
Die Bundesregierung hat heute beschlossen, dass ab Herbst 2008 Geringverdiener (mit weniger als 17 Tausend Euro Verdienst im Jahr) bis zu 154 Euro erhalten können, wenn sie eine Weiterbildung machen und die Hälfte der Kosten selbst tragen.
Ran an die Bildung!
Hier ist der Link:
http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=17562304
Ran an die Bildung!
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http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=17562304
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Dienstag, 22. April 2008
Gehirn&Geist: Fehlererkennung
aschlade, 23:34h
21.03.2008, Gehirn&Geist: Fehlererkennung
In ihrer aktuellen Ausgabe 04/2008 geht die Zeitschrift Gehirn&Geist in einem Artikel auf die Fehleranalyse des menschlichen Gehirns ein. Autor des Artikels ist Markus Ullsperger (Max Planck Institut für neurologische Forschung, Köln).
http://www.reticon.de/news/2097.html
In ihrer aktuellen Ausgabe 04/2008 geht die Zeitschrift Gehirn&Geist in einem Artikel auf die Fehleranalyse des menschlichen Gehirns ein. Autor des Artikels ist Markus Ullsperger (Max Planck Institut für neurologische Forschung, Köln).
http://www.reticon.de/news/2097.html
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Zum Herstellen von Lückentexten
aschlade, 23:32h
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